Der Stoffwechsel ist das Fundament unserer Gesundheit. Er bestimmt, wie effizient unser Körper Energie aus Nahrung, Luft und Licht gewinnt und nutzt. 

Doch in unserer modernen Welt sind viele Stoffwechselprozesse gestört – durch falsche Ernährung, Stress und eine Entfremdung von natürlichen Rhythmen.

Was genau beeinflusst den Stoffwechsel, und wie kannst du ihn optimieren?

Der Stoffwechsel: Dein innerer Motor

Dein Stoffwechsel ist der Schlüssel zu deiner Vitalität. Er ist nicht nur für dein Gewicht, sondern für jede Zelle deines Körpers essenziell. Wasser, Sauerstoff und hochwertige Nährstoffe sind die Grundpfeiler eines gut funktionierenden Stoffwechsels. Schon einfache Veränderungen wie das Trinken von lauwarmem Wasser am Morgen oder regelmäßige Bewegung an der frischen Luft regen deinen Stoffwechsel an und unterstützen die Verstoffwechselung von Nährstoffen.

Tipps:

  • Iss 3-4 Stunden vor dem Schlafengehen nur noch eine leichte Mahlzeit, wie Fisch, Salat und Gemüse. Dein Körper kann diese Nahrung leichter verarbeiten, und du schläfst besser.

Trinke früh morgens zwei große Gläser lauwarmes Wasser und dein Stoffwechsel kann die Nahrung besser verarbeiten.

Gehe morgens auf den Balkon oder Terrasse und mache 25 tiefe Atemzüge. Auf diese Weise flutest du deinen Körper mit Sauerstoff und bringst ihn in Schwung. Auch wenn das Wetter ungemütlich ist, geh raus an die frische Luft und zügig spazieren.

Stoffwechsel und Krankheit

Unser Körper verfügt im gesunden Zustand über eine perfekte geometrische kristalline Struktur. Wenn dieser Ordnungszustand im Organismus nicht mehr vorhanden ist, fehlt uns die Information, sprich die Energie. Dann wird gewissermaßen Druck auf uns ausgeübt und Druck macht sich meist in Form von Leid und Krankheit bemerkbar. Sind wir mit Krankheit konfrontiert, sind wir mehr oder weniger gezwungen etwas zu verändern. Unser Körper signalisiert uns dann, dass uns etwas fehlt.

Was uns tatsächlich fehlt, ist Energie. Am leichtesten wäre es richtigerweise festzustellen, welche Energieform uns gerade fehlt und sich durch den entsprechenden Informationsgehalt wieder auszugleichen, um so wieder in die Homöostase, also den ursprünglichen Ordnungszustand zu kommen.

Was bedeutet diese Erkenntnis für unseren Körper?

Wir sind nur dann gesund, wenn wir über genügend Strom, also Energie, bzw. Information oder auch Lebendigkeit verfügen. Betrachten wir unseren Körper als eine aufladbare Batterie, kann unser Körper nur dann optimal funktionieren, wenn wir unsere Akkus immer wieder gut aufladen. Wenn das nicht der Fall ist, dann hat unser natürlicher Regulationsmechanismus nicht genügend Energie, um sich selbst zu regenerieren. Die Homöostase kann nicht einsetzen. Somit kann Krankheit als ein Energiedefizit bezeichnet werden.

Inzwischen sind rund 45.000 Krankheiten bekannt, die von mehr als 1200 verschiedenen schulmedizinischen Fachrichtungen therapiert werden und für deren Behandlung etwa 58.000 verschiedene Pharmazeutika oder Medikamente zur Verfügung stehen.

Interessanterweise sagen wir immer „Krankheiten“. Das Wort „Krankheiten“ im Plural zu benutzen, ist schon falsch. Schließlich sprechen wir auch nicht von“ Gesundheiten“. Wir sind entweder krank oder gesund.

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Symptome: Hilfeschrei deines Körpers

Das Kranksein des Körpers signalisiert die fehlende Energie in Form eines Symptoms. Symptom mit Krankheit gleich zusetzten, ist nicht korrekt. Ein Symptom ist der intelligente Hilfeschrei des Körpers, das Energiedefizit auszugleichen. In der Regel sucht der Körper ein geschwächtes Organ, um uns durch das Symptom den Hinweis zu geben, dass etwas in seiner ursprünglichen Ordnung gestört ist.

Dieses Energiedefizit verursacht einen chaotischen Zustand im Körper. Aus ursprünglicher Ordnung wird Chaos. Es fehlt die Balance. Versuchen wir nun die Symptome zu unterdrücken– etwa durch Medikamente –, ohne die Ursache des kranken Körpers zu beseitigen, verfehlt diese Art der Behandlung ihr Ziel und kann sogar Auslöser für weitere Symptome und Krankheiten werden.

Beispiel: Stell dir vor, die Ölstandsanzeige deines Autos leuchtet. Du würdest die Warnleuchte nicht einfach ignorieren oder abkleben, sondern den Ölstand prüfen und auffüllen. Genauso solltest du bei deinem Körper vorgehen.

Stoffwechsel: Mehr als nur Chemie

Die klassische Schulmedizin orientiert sich weitgehend an der Biochemie und den chemischen Vorgängen im menschlichen Körper. Es wird nur das Vorhandensein dessen akzeptiert, was zu sehen und anzufassen ist. Solange die Schulmedizin in der biochemischen Denkweise verhaftet bleibt und biophysikalische Phänomene nicht akzeptiert, wird die dringend notwendige Forschung unterbleiben.

„Eine neue wissenschaftliche Erkenntnis, lässt sich gewöhnlich nicht so darstellen, dass ihre Gegner überzeugt sind. Diese sterben vielmehr aus, und eine nachwachsende Generation ist von Anfang an mit der Wahrheit vertraut.“ (Max Planck)

Die Biophysik zeigt, dass der Körper mehr als nur chemische Reaktionen benötigt. Er braucht Energie in Form von organischen Verbindungen, wie sie in natürlichen Lebensmitteln vorkommen.

Warum ist das wichtig?

Der Körper kann isolierte, anorganische Substanzen, wie sie oft in Nahrungsergänzungsmitteln oder künstlich erzeugten Nahrungsmitteln vorkommen, nur schlecht verwerten. 

Stattdessen benötigt er organische Nährstoffe im natürlichen Verbund, wie sie in einer Karotte oder einem Apfel enthalten sind. Die Natur liefert uns diese perfekt abgestimmten Stoffe – durch ausgelaugte Böden und verarbeitete Lebensmittel gehen sie oft verloren.

Wie unser Leben von der Biochemie beeinflusst wird

Viele gesundheitsbewusste Menschen achten in ihrer Ernährung lediglich auf die biochemischen Zusammenhänge, wie die Einnahme von Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen, sekundären Pflanzenstoffen, Eiweißen und Fettsäuren.

Haben sie dann tatsächlich bis zum Abend alle wichtigen Dinge zu sich genommen, die ihr Körper dringend benötigt? Wie sollen sie sich in den Zeiten der intensiven Landwirtschaft und der ausgelaugten Böden ernähren, wenn die Früchte der Erde immer mehr an Nährstoffen verlieren, die sie zur Gesunderhaltung benötigen?

Vielfach wird dann zu Einzelsubstanzen in Form von Nahrungsergänzungsmittel gegriffen, in dem Glauben, dann die Mangelzustände auszugleichen. Benötigt der Körper mehr Kalzium, müsste eine Kalziumbrausetablette das Defizit beheben.

Aus biochemischer Sicht erscheint diese Handlungsweise plausibel, doch biophysikalisch stellt sich die Frage, ob der Körper überhaupt in der Lage ist, das isolierte anorganische Kalzium verstoffwechseln zu können. Anorganisch, grobstoffliches Kalzium kann nicht in die Zelle gelangen und wird auch nicht vom Körper verstoffwechselt.

Der Körper kann tatsächlich nur organisches, feinstoffliches Kalzium im Verbund mit anderen Mineralstoffen verstoffwechseln, wie es in einer Karotte vorkommt. Da die Natur nicht patentierbar ist, lässt sich damit kein Geld verdienen.

Mit patentierten Substanzen im Bereich Nahrungsergänzungen lässt sich sehr gut Umsatz machen. In Deutschland hat deren Umsatz mittlerweile ein Volumen von 1,8 Milliarden Euro erreicht.

Bislang finden die wichtigen biophysikalischen Zusammenhänge bei Ernährungsfragen wenig Beachtung. Dort geht es ausschließlich um die Qualität der Nahrungsbestandteile. Durch die sehr verbreitete materiell chemische Denkweise hat sich die Menschheit von den natürlichen lebendigen Zusammenhängen entfernt, so wie man seit mehr als 100 Jahren auch synthetische Vitamine herstellen kann. Deshalb überrascht es wenig, wenn uns mittlerweile jegliches Verständnis für die einfachen und natürlichen Stoffwechselzusammenhänge fehlt.

Energie: Die Basis von Gesundheit

Aus biophysikalischer Sicht ist Krankheit ein Energiedefizit. Dein Körper funktioniert wie eine aufladbare Batterie – nur wenn die Energiezufuhr stimmt, können sich deine Zellen regenerieren und optimal arbeiten.

Symptome wie Müdigkeit, Entzündungen oder Stoffwechselstörungen sind oft Zeichen, dass deinem Körper Energie fehlt.

Das kannst du tun:

  • Lade deine "Batterie" durch natürliche Lebensmittel auf, die reich an lebendigen Nährstoffen sind.
  • Reduziere Stress und schaffe Raum für Regeneration. Stress raubt deinem Körper Energie und bringt ihn aus der Balance.

Stoffwechsel verstehen und optimieren

Unsere moderne Lebensweise – mit industriell gefertigten Lebensmitteln, Bewegungsmangel und Dauerstress – hat uns von den natürlichen Stoffwechselprozessen entfremdet. Dabei ist es einfacher, als du denkst, deinen Stoffwechsel wieder ins Gleichgewicht zu bringen:

  • Natürliche Ernährung: Setze auf ökologisch frische, unverarbeitete Lebensmittel. Sie liefern die Energie und Nährstoffe, die dein Körper braucht.
  • Regelmäßige Bewegung: Geh an die frische Luft und bring deinen Kreislauf in Schwung.
  • Achte auf Biophysik: Unterstütze deinen Körper nicht nur mit chemischen Stoffen, sondern auch mit der richtigen Energieform.

Fazit: Stoffwechsel als Schlüssel zur Gesundheit

Dein Stoffwechsel ist der Kern deiner Lebendigkeit.

Wenn du lernst, ihn zu verstehen und optimal zu unterstützen, legst du die Grundlage für ein gesundes und erfülltes Leben. Setze auf natürliche Ernährung, Bewegung und biophysikalisches Wissen, um deinem Körper genau das zu geben, was er braucht.

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Dr. rer. nat. Thomas Bäcker Fachbereich Vitamin C und Immunsystem



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