Blogbeitrag

Eine Gesellschaft aus Sugarholics

Öfter Lust auf Süßigkeiten?

Die Leidenschaft für Süßigkeiten hat eine Gesellschaft mit Sugarholics entstehen lassen.

In den ersten Lebensjahren werden die Fettzellen angelegt. Erfolgt in dieser Zeit eine sehr zuckerhaltige Ernährung mit industriell gefertigter Nahrung, hat dies nachteilige Auswirkungen. Diese Kinder haben ein lebenslang Gewichtsprobleme und können schon sehr früh zu Diabetes neigen.

Zucker ist im gefährlichen Maße suchterzeugend und darin Drogen ganz ähnlich. Wie andere Drogen stimulieren Süßigkeiten das Lustzentrum im Gehirn. Der Wunsch nach diesem angenehmen Gefühl kann so extrem werden, dass er die Gedanken und Handlungen beherrscht, genau wie Kokain bei Süchtigen. Das mag übertrieben klingen, weil man den Konsum von Zucker einstellen kann, ohne dass es zu schweren körperlichen Entzugserscheinungen kommt, die in der Regel mit Kokainabhängigkeit in Verbindung gebracht werden.

Trotzdem kann die Sucht nach Zucker zur Abhängigkeit führen und bei Entzug zu schweren Angstzuständen und körperliche Symptomen führen. Eine Abhängigkeit ist mehr als eine Vorliebe für bestimmte Sachen. Eine Studie der Universität Yale hat ergeben, dass die Abhängigkeit von Zucker und von Drogen jeweils ähnliche Aktivitäten im Gehirn hervorruft. Die meisten gesüßten Lebensmitteln enthalten viele Kalorien, wenig Nährstoffe und sind voller künstlicher Aromen. Ähnlich wie bei Drogenabhängigen kann ein plötzlicher vollständiger Verzicht heftige Entzugserscheinungen auslösen, wie beispielsweise Kopfschmerzen, Benommenheit, Reizbarkeit, irrationales Verhalten, Gedächtnisstörungen und ein Gefühl von genereller Anspannung und Stress.

Kalorienarme Süßungsmittel helfen nicht, die Abhängigkeit von Zucker zu überwinden, denn sie geben ein falsches Gefühl von Sicherheit und liefern gleichzeitig der Zuckerabhängigkeit neue Nahrung. In Studien wurde nachgewiesen, dass kalorienfreie Süßungsmittel genauso suchterzeugend wirken, wie Zucker. Die Verwendung von Zuckerersatzstoffen hält die Zuckerabhängigkeit und die schlechten Angewohnheiten am Leben. Das größte Problem ist, dass Zucker und künstliche Süßungsmittel das Lustzentrum im Gehirn anregen und wir deshalb dazu neigen, mehr davon zu essen als nötig.  Wir neigen dazu, unseren Magen mit nährstoffarmen, kalorienarmen Lebensmitteln, voller künstlicher Aromen zu fülle, sodass wenig Platz für gesunde Nahrung mir hoher Nährstoffdichte und vielen Ballaststoffen bleibt.

Wachsen Kinder mit Lebensmitteln mit geringem Nährwert auf, werden sie eine Vorliebe dafür entwickeln und haben unter Folgen eines schlechten Gesundheitszustands und Adipositas zu leiden.

Auf Dauer verlieren naturbelassene Lebensmittel, die nicht gesüßt sind, ihre Attraktivität. Frisches Obst ist einfach nicht mehr süß genug. Die Kinder von heute mögen kein Gemüse mehr, weil ihre Geschmacksnerven von zu viel Zucker und künstlichen Süßungsmitteln desensibilisiert sind. Nahrhafte Lebensmittel werden von zuckerreichen, verarbeiteten Lebensmitteln verdrängt.

Anstelle von Obst, Gemüse und Vollkorngetreide wird Weißbrot, Chips, gezuckerte Frühstückscerialien und alle möglichen gesüßten und raffinierte kohlenhydratreichen Lebensmitteln, Außer Kalorien, die er liefert, hat Zucker keinen Nährwert. Er liefert weder Vitamine noch Mineralstoffe oder andere Nährwerte. Es sind leere Kalorien.

Auch wenn die Kinder künstliche Vitamine bekommen macht es die Sache nicht besser. Zucker raubt dem kindlichen Körper trotzdem zahlreiche wichtige Nährstoffe. Zucker ist somit ein Antinährstoff und raubt Vitamin C. Übermäßiger Zuckerkonsum verursacht Vitamin C Mangel, der zu subklinischem Skorbut führen kann. Dass Zucker zu einer Blockade von Vitamin C führen kann wird von Medizinern im Allgemeinen nicht erkannt.

AMB Vitalitätstipp:
Seien Sie ein Vorbild! Kochen Sie mit Ihren Kindern gemeinsam. Ermuntern Sie Ihr Kind Neues auszuprobieren.

Sie fühlen sich mit der Flut an Informationen überfordert? Lassen Sie sich von der AMB OHG unterstützen durch ein kostenfreies Erstgespräch:
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